Flat Iron Bourbon-Steak

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  • 20 mVorbereitungszeit
  • 30 mKochzeit
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Vor einigen Tagen hatte ich bei meinem Metzger ein schönes 1,1 kg Flat Iron Steak gekauft. Ein herrliches Stück Fleisch.

Der Cut des Flat Iron Steaks wurde erst Anfang der 2000er entdeckt und wird aus dem oberen Teil der Rinderschulter geschnitten. Dabei wird die in der Mitte liegende Sehne entfernt. Geschmacklich ähnelt es dem Rib-Eye-Steak.

Wenn man sich das Fleisch anschaut, dann erinnert es an ein rustikales Bügeleisen, daher auch der Name Flat Iron „flaches Bügeleisen“.

Die Meisten würzen das Flat Iron nur mit Salz und Pfeffer. Aber warum nicht mal eine leckere Marinade machen und es ein paar Stunden marinieren lassen?
Deshalb habe ich mich entschlossen eine leckere Bourbon Marinade zu machen und das Fleisch darin 6 Stunden zu marinieren.

Wie ich das Flat Iron Bourbon-Steak zubereitet habe, könnt Ihr hier nachlesen.

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*Das Angebot ist zeitlich begrenzt!

In der Küche

Als Erstes nehmen wir uns eine Schüssel und kippen den Bourbon, Soja-Sauce, Öl, Apfelessig und den Saft einer Zitrone hinein.
Anschließend den Ingwer schälen, fein hacken und in die Schüssel geben. 
Knoblauchzehen mit einer Presse direkt in die Flüssigkeit drücken.
Nun den braunen Zucker, Salz, Senfpulver, Zwiebelpulver und den Pfeffer zugeben.
Den Rosmarin mit einem Mörser kurz mörsen. Aber nicht zu viel, es sollte noch grob sein. So entfaltet es ein wunderbares Aroma.
Dann ebenfalls in die Schüssel geben und alles gut mit einem Schneebesen vermischen.

Legt das Flat Iron auf ein Brett und entfernt – sofern vorhanden – Fett und Silberhaut und legt es anschließend in einen Vakuumbeutel oder in einen Zip-Beutel und kippt die Marinade dazu. Lasst noch ein wenig Marinade über, diese braucht man später noch am Grill.
Verteilt die Marinade so, dass das Fleisch überall bedeckt ist.
Vakuumiert oder schließt den Beutel und legt es für min. 4 Stunden zum marinieren in den Kühlschrank.

Eine halbe Stunde bevor es auf den Grill kommt, das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen, damit es ein wenig Zimmertemperatur bekommt.

Am Grillplatz

Ich habe meinen Broil King Gasgrill auf eine direkte Hitze bei ca. 300°C eingeregelt. 
Direkt bedeutet, dass die Hitze direkt von unten kommt.

Nehmt nun das Steak aus dem Beutel, lasst es abtropfen und legt es in den direkten Bereich, um es scharf anzugrillen. 

60 Sekunden später das Fleisch um 45° drehen. Nach weiteren 60 Sekunden wenden und nach dem gleichen Muster scharf angrillen. So bekommt das Fleisch tolle Röstaromen und ein schönes Branding. 
Sollten 60 Sekunden nicht reichen, um ein schönes Branding zu bekommen, einfach ein paar Sekunden länger liegen lassen. Dies ist ein wenig abhängig vom Grill/Temperatur.

Anschließend wird das Flat Iron Steak in den indirekten Bereich – oder wie bei mir auf den Ablagerost – gelegt und alle Brenner, bis auf einen, abgedreht. Der eine, der noch an ist, auf kleinste Stufe stellen. Achtet darauf, dass das Steak nicht über diesem Brenner liegt. 
Es sollten um die 120°C im indirekte Bereich sein.
Sollte es zu heiß im Garraum sein, einfach den Deckel kurz offen lassen, damit Hitze entweichen kann.

Solltet Ihr keinen Gasgrill haben, sondern z. B. einen Kugelgrill, darauf geht das genauso gut. Einfach nur eine direkte- und indirekte Zone schaffen.

Zum Überwachen der Kerntemperatur stecke ich in die dickste Stelle des Steaks noch ein Kerntemperaturfühler*.

Zwischendurch 1-2 mal das Flat Iron mit der übergelassenen Marinade mit einem Silikonpinsel* bestreichen.
So bekommt es nochmals zusätzlich ein schönes Aroma.

Am Ende sollte eine Kerntemperatur von 55°C erreicht sein. Dann ist es noch schön rosa.

Wenn die Kerntemperatur erreicht ist, das Steak vom Grill nehmen und auf einem Brett 5 Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können.

Nach der Ruhephase das Fleisch in dünne Tranchen schneiden und servieren.

Dazu gab es bei mir klassisch Rosmarinkartoffeln.

Das Flat Iron Steak hat von sich aus schon einen tollen, nussigen Geschmack aber durch die Bourbon Marinade ist es wahrlich eine Geschmacksbombe geworden. Einfach eine klasse Geschmackskombination durch die ganzen Zutaten.



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Kommentare (2)

  • Denis

    Das sieht ja mal wieder spitzenmäßig lecker aus ? Denkst Du, man kann auch ein Flank Steak nehmen?
    Was ist denn das für ein Messer? ?

    • Sascha

      Hallo Denis,
      Danke Dir ??
      Sicher, die Marinade kannst Du auch für ein Flank nehmen ??
      Das Messer ist von Cuttworxs.

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